Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg – Mann aus Saudi-Arabien fährt mit Auto in Menschenmenge

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Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg – Am Abend des 20. Dezember 2024 ereignete sich in Magdeburg ein tragischer Anschlag auf einem Weihnachtmarkt, der die Menschen in der Vorweihnachtszeit in tiefe Trauer versetzte. Ein 50-jähriger Mann aus Saudi-Arabien lenkte ein gemietetes Fahrzeug (schwarzer SUV der Marke BMW) gezielt in die Menge auf dem Weihnachtsmarkt, tötete zwei Menschen – darunter ein Kind – und verletzte zwischen 60 und 80 weitere Personen, einige davon schwer.

Der Anschlag ereignete sich auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt, der jährlich auf dem Alten Markt im Stadtzentrum stattfindet. Dieser traditionelle Weihnachtsmarkt ist ein zentraler Anziehungspunkt in Magdeburg und zieht zahlreiche Besucher an.

Der Täter und seine Hintergründe

Der Täter, der seit 2006 in Deutschland lebt und als Arzt tätig war, wurde unmittelbar nach der Tat von der Polizei festgenommen. In den Tagen vor dem Anschlag hatte er Videos in sozialen Medien veröffentlicht, in denen er Verschwörungstheorien verbreitete und deutschen Behörden die Schuld an seinen persönlichen Problemen gab. Ermittler prüfen derzeit, ob psychische Probleme oder ideologische Motive eine Rolle gespielt haben. Laut ersten Erkenntnissen hatte der Täter seine Tat bereits indirekt angekündigt.

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Rettungskräfte im Großeinsatz

Die Polizei sperrte die Innenstadt von Magdeburg weiträumig ab, um weitere Gefahren auszuschließen. Zahlreiche Rettungskräfte, darunter auch aus umliegenden Städten, waren vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Die Universitätsklinik Magdeburg bereitete sich auf die Aufnahme vieler Notfälle vor. Der Weihnachtsmarkt wurde umgehend geschlossen, während die Spurensicherung und Ermittlungen begannen.

Politische Reaktionen

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zeigte sich bestürzt über die Ereignisse. „Mein tiefstes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien. Ein herzlicher Dank an die Einsatzkräfte, die unter schwierigen Bedingungen hervorragende Arbeit geleistet haben“, erklärte Scholz in einer kurzen Pressemitteilung. Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff nannte die Tat ein „furchtbares Ereignis“ und betonte die Notwendigkeit von Zusammenhalt in schwierigen Zeiten.

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Elon Musk polarisiert

Während Deutschland um die Opfer trauert, sorgte Tesla-Chef und Trump-Berater Elon Musk für Schlagzeilen. Bereits am Morgen des 20. Dezember hatte Musk auf X (ehemals Twitter) zur Wahl der AfD aufgerufen. Nach dem Anschlag schrieb er von „absichtlichem Massenmord“ und forderte Bundeskanzler Scholz zum Rücktritt auf, den er als „inkompetenten Narr“ bezeichnete. Diese Aussagen lösten heftige Debatten aus und wurden sowohl in Deutschland als auch international scharf kritisiert.

Diskussionen über Sicherheit

Der Anschlag erinnert viele an den schweren Vorfall auf dem Berliner Weihnachtsmarkt im Jahr 2016. Erneut wird die Frage nach der Sicherheit auf öffentlichen Veranstaltungen laut. Politiker und Sicherheitsbehörden stehen unter Druck, Maßnahmen zur besseren Prävention solcher Taten zu präsentieren.

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Ein Land in Trauer

In Magdeburg und deutschlandweit herrscht Fassungslosigkeit und Trauer. Kerzen und Blumen schmücken die abgesperrten Bereiche des Weihnachtsmarktes. Bewohner der Stadt kommen zusammen, um den Opfern zu gedenken. Es bleibt die Hoffnung, dass die Verantwortlichen Lehren aus diesem schrecklichen Ereignis ziehen und weitere Tragödien verhindern können.

Update 14:00 Uhr – Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg – Opferzahlen steigen

Die Tragödie auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt nimmt noch erschreckendere Ausmaße an. Laut Berichten der BILD am Samstag unter Berufung auf Polizeiquellen sind die Opferzahlen deutlich gestiegen. Mittlerweile ist von 4 Todesopfern die Rede, darunter ein Kind.

Zudem gibt es 41 Schwerstverletzte, die teilweise um ihr Leben kämpfen. Insgesamt wurden 205 Menschen verletzt, viele davon schwer. Das Ausmaß des Anschlags wird durch neue Details noch deutlicher: Der Täter raste mit seinem Fahrzeug etwa 400 Meter über den Weihnachtsmarkt, bevor er gestoppt werden konnte.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen weiter auf Hochtouren. Währenddessen herrscht in Magdeburg tiefe Trauer, und die Stadt steht unter Schock. Die Opfer und ihre Angehörigen bleiben im Mittelpunkt der Anteilnahme.

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Update 16:00 Uhr – Opferzahlen steigen weiter / Weiterer Nachtrag 16:45 Uhr

Nach aktuellen Medienberichten ist die Zahl der Todesopfer auf fünf gestiegen. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff bestätigte zudem, dass es über 200 Verletzte gibt. Am Vormittag traf er sich gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz am Tatort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Es wurde bekannt, dass Sicherheitsbehörden aus Saudi-Arabien offenbar bereits Warnungen vor dem Anschlag ausgesprochen haben sollen. Ein uns vorliegendes Video zeigt die brutale Amokfahrt des 50-jährigen mutmaßlichen Täters aus Saudi-Arabien, der mit einem gemieteten SUV etwa 400 Meter durch den Weihnachtsmarkt raste.

Es ist kaum zu fassen, dass es in der heutigen Zeit scheinbar immer noch möglich ist, ungehindert auf einen Weihnachtsmarkt zu fahren – ohne dass ausreichende Sicherheitsabsperrungen die Besucher schützen. Der Verdächtige, Taleb A., der 2006 nach Deutschland kam, hatte trotz Absicherung des Marktes mit Betonabsperrungen eine Sicherheitslücke für die Ein- und Ausfahrt gefunden und genutzt – er nutzte Flucht- und Rettungswege. Erst als er verkehrsbedingt mit seinem Fahrzeug, einem schwarzen BMW, anhalten musste, wurde er von der Polizei festgenommen.

Aufgrund der grausamen Brutalität des Videos verzichten wir darauf, es zu zeigen (hk).

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