ÖVP-Generalsekretär: „Negative Campaigning“ sollte in österreichischer Innenpolitik keinen Platz haben
Wien (A) – ÖVP-Generalsekretär Werner Amon hält in der Causa Silberstein Folgendes fest: „Ich verlasse mich auf meine Quelle, laut der seit Dezember 2016 ein rumänischer Haftbefehl gegen Tal Silberstein wegen des Verdachts der Korruption, Geldwäsche und organisierten Kriminalität vorliegt. Ob sich die Informationen auf den laufenden Prozess des Herrn Silberstein oder auf weitergehende Delikte in Rumänien beziehen, entzieht sich zum jetzigen Zeitpunkt meiner Kenntnis.“
Amon führt weiter aus: „Wir haben die Wahlkampf-Methoden des Herrn Silberstein bereits kennengelernt und lehnen diesen Stil ab. Wir sind in Sorge, dass sich die SPÖ wieder mit einem derartigen Berater umgibt, dessen Spezialgebiet das „Negative Campaigning“ ist. Ein solcher Kampagnenstil hat in der österreichischen Innenpolitik nichts verloren. Wir erwarten uns eine Ehrenerklärung des SPÖ-Vorsitzenden, dass das nicht stattfinden wird.“